WIDE Switzerland

ist ein unabhängiges, feministisches Netzwerk. WIDE setzt sich mit Care-Ökonomie auseinander sowie mit Wirtschafts-, Sozial- und Entwicklungspolitik. WIDE vermittelt Wissen, lanciert Diskussionen und nimmt politisch Einfluss.

Aktuelles:

Aktuelles

AG Fairfood Feministisch an den Tagen der Agrarökologie 1.-31. Oktober 2024

Tanzsworkshop Embodiment.Macht.Ernährung

Tage der Agrarökologie vom 1. bis 31. Oktober 2024

 

Die WIDE AG FairFood Feministisch bietet zusammen mit Prisca Pfammatter und Livia Kern den Tanzworkshop Embodiment.Macht.Ernährung an. Bei dieser Gelegenheit wird gleichzeitig der Kurs «Einführung in Ernährungssysteme aus feministischer Sicht» lanciert.
Anmeldungen zu den Tanzworkshops an info@wide-network.ch. Die Ankündigung mit den Details wird in der Woche vom 9. September im Programm aufgeschaltet.
Weitere Infos hier

Mehr Infos: hier

Aktuelles

Zusammenfassung IAFFE Konferenz Rom 3. bis 5. Juli 2024

IAFFE ist die Abkürzung für International Association for Feminist Economics. Unser Mitglied der WIDE Koordinationsgruppe und der Arbeitsgruppe Economic Literacy sowie Vertreterin von WIDE Switzerland bei WIDE+ Heike Wach, hat an dieser Konferenz in Rom teilgenommen und einen Workshops gestaltet. Hier geht es zu ihrem Erfahrungsbericht.

Mehr Infos: hier

Aktuell

Debattierclub vom 13. Juni 2024

13. Juni 2024 – Zum Sieg der Klimaseniorinnen

Klimaschutz ist ein Menschenrecht. Mit diesem Anspruch haben die Klimaseniorinnen von der grossen Kammer des europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte in Strassburg recht bekommen. Der Gerichtshof bestätigte, dass die Schweiz die Menschenrechte verletze und nicht das Nötige gegen die fortschreitende Klimaerwärmung umsetze.

Anlässlich des Debattierclubs vom 13. Juni 2024 haben wir von WIDE Switzerland Rosmarie Wydler-Wälti, Co-Präsidentin der Klimaseniorinnen eingeladen. Wir wollten von ihr wissen, wie die Klimaseniorinnen mit den teilweise negativen Reaktionen von politischen Instanzen und Parteien umgehen. Rosmarie Wydler-Wälti erzählte in erster Linie von der grossen Aufmerksamkeit, die dieses Urteil im In- und Ausland auslöste. Zu den negativen Reaktionen meint sie, es sei äusserst schade, dass die Schweiz dieses Urteil nicht als Chance ansieht, um im Klimaschutz weiter zu kommen. Die Reputation der Schweiz würde im Ausland abnehmen – zunehmend würde sie als «Rosinenpickerin» wahrgenommen.

Obwohl linke Parteien darauf hingewiesen haben, dass die Schweiz in den Ratings seit 2022 von Platz 15 auf Platz 21 zurückgefallen sei und die Klimaziele bis 2030 nicht erreichen würde (Pariser-Abkommen), konnten diese Argumente des rechts-bürgerlichen Lagers nicht entkräftet werden. Sie forderten sogar Parlament und Bundesrat auf, dem Urteil nicht Folge zu leisten. In der Juni-Session empfahlen beide Kammern nach emotionalen Debatten dem Bundesrat, dieses Urteil nicht zu befolgen…

Die Klimaseniorinnen haben einen Sieg errungen. Dies kann nicht weggeredet werden. Abschliessend hält Rosmarie Wydler-Wälti fest, trotz der negativen Reaktionen, hätten die Klimaseniorinnen viele unterstützende und verbindliche Rückmeldungen bekommen, insbesondere von Umwelt- und Frauenorganisationen, linken Parteien, Menschenrechtsorganisationen und vielen anderen. Diese Anerkennung und Unterstützung helfen und stärken die Klimaseniorinnen für die weitere, dringende und notwendige Arbeit für unsere Menschenrechte.

 

Jahresbericht 2023

Jahresbericht 2023

Wir freuen uns Ihnen den Jahresbericht 2023 vorstellen zu können.

Veranstaltungen

Öffentliche Veranstaltung zu Feministischer Friedensarbeit

Im Anschluss an die Jahresversammlung 2022 am Montag, 27. Juni in der Polit-Bibliothek, Bern, um 19 Uhr

Wir laden im Anschluss an die Mitgliederversammlung herzlich zur öffentlichen Veranstaltung «Feministische Friedensarbeit in der Ukraine und anderswo – Warum ist sie aktuell wichtig?» ein. Gewinnen konnten wir dazu WIDE-Mitglied Annemarie Sancar, Mitarbeiterin FriedensFrauen Weltweit PWAG, mit langjähriger Expertise in Friedensarbeit, u.a. in der Ukraine. Sie wird dabei Bezug nehmen auf Ergebnisse des am 23. und 24. Juni stattfindenden Symposiums «Abrüstung – Feministische Perspektiven auf Friedenspolitiken und Sicherheit». Der Diskussion mit den Anwesenden folgt ein gemeinsames Apéro.

WIDE freut sich, möglichst viele Teilnehmende begrüssen zu dürfen!

Informationen und Situationsplan gibt es hier.

Jahresberichte

Jahresbericht 2021

Wide im Jahr 2021 - wie geht es weiter?

Die Koordinationsgruppe (Vorstand) von WIDE Switzerland hat sich 2021 mit Themen wie der organisatorischen und inhaltlichen Weiterentwicklung von WIDE auseinandergesetzt, mit Fragen nach Beschaffung und Gewinnung von materiellen und personellen Ressourcen und wie ein erfolgreiches Fundraising mit den Mitteln von WIDE umgesetzt werden kann. WIDE wird sich auch künftig mit solchen Fragen beschäftigen müssen.

Was alles an Aktivitäten gelaufen ist, ist hier im Jahresbericht 2021 festgehalten.

Kurse

Modul 3 Einführung Feministische Ökonomie

Start am Montag, 2. Mai 2022, 18:00 Uhr, online. Weitere Kursdaten sind der 16. und 30. Mai 2022

Das dritte und letzte Modul Es braucht mehr Geld für die Sorge- und Versorgungswirtschaft – eine makroökonomische Begründung von Einführung feministische Ökonomie (ein Kurs von WIDE Switzerland und Economiefeministe) findet im Mai statt.
Wir widmen uns der akuten Frage nach der Finanzierbarkeit von Sorge- und Versorgungsleistung in der heutigen Zeit. Dabei lernen wir wichtige Begriffe und Denktraditionen der makroökonomischen Wissenschaft kennen und setzen uns mit aktuellen Krisentheorien und ihrer praktischen Umsetzung auseinander (Schuldenkrise, Finanzkrise, Covid-19-Krise). Kursleitung: Mascha Madörin

Anmeldungen sind noch immer möglich, falls Zeit für vorbereitende Lektüre vorhanden ist. Mehr Infos hier.

Es ist geplant, den Kurs nächstes Jahr erneut durchzuführen.

Stellungnahmen

WIDE Switzerland unterstützt Referendum gegen AHV 21

Der Diskussionbeitrag der AG Altersvorsorge des Debattierclubs bleibt aktuell

Frauen leisten im Verlauf ihres Erwerbslebens viel mehr unbezahlte sowie schlechter bezahlte Arbeit als Männer. Dies führt dazu, dass die Rentenlücke der Frauen bereits jetzt ein Drittel ausmacht. Dadurch sind sie auch überdurchschnittlich von Altersarmut betroffen. Das Reformprojekt AHV 21 geht voll zu Lasten der Frauen und daher völlig an deren Lebensrealität vorbei. Die Rentensituation muss sich verbessern und nicht verschlechtern!

Das Diskussionspapier der AG Altersvorsorge des Debattierclubs von WIDE Switzerland von 2017 hat leider nichts an seiner Aktualität eingebüsst. Hier nachzulesen: Noch mehr sparen auf Kosten der Frauen?

Veranstaltungen

Retraite abgesagt - ausserordentliche Mitgliederversammlung findet statt

Samstag, 15. Januar 2022, 10:00 Uhr, online

Die Retraite musste leider abgesagt werden. Stattdessen findet die ausserordentliche Mitgliederversammlung online via Zoom statt. Wie vorgesehen am Samstag, 15. Januar 2022 um 10:00 Uhr bis voraussichtlich 11:00 Uhr.

Alle WIDE-Mitglieder sind dazu herzlich eingeladen. Der Teilnahmelink kann bei Tanina Jenk angefordert werden: info@wide-network.ch

Veranstaltungen

Retraite und ausserordentliche Mitgliederversammlung 2022

Samstag, 15. Januar 2022, Bern, ab 10 Uhr.

WIDE lädt ihre Mitglieder zu einer kleinen Retraite ein, um gemeinsam zu überlegen, wie WIDE sich weiterentwickeln soll. Wir möchten den Tag nutzen, um sowohl die Themen als auch die Diskussions- und Aktionsformen für das nächste WIDE-Jahr gemeinsam zu erarbeiten. Welche Themen sind für euch relevant, wo möchtet Ihr euch einbringen?

Die Retraite findet am Samstag, 15. Januar 2022 von 11:00 bis 16:30 Uhr in Bern statt. Den genauen Ort teilen wir euch mit der Anmeldung mit, bitte bis spätestens 7. Januar bei Tanina Jenk: info@wide-network.ch

Im Vorfeld findet von 10:00 – 11:00 Uhr eine ausserordentliche Mitgliederversammlung statt, um eine Statutenänderung vornehmen zu können. Diese ist notwendig, um bei öffentlichen und privaten Stiftungen Fundraising betreiben zu können. Auch zu dieser MV seid Ihr natürlich herzlich eingeladen.

Bei beiden Anlässen gilt Zertifikatspflicht.

Veranstaltungen

Dreiteilige Veranstaltungsreihe zum Welternährungstag

Gesunde, gerechte Ernährung für alle, Graue Energie und Geschlechtergerechtigkeit / 18.-20. Oktober 2021

Gesunde, gerechte Ernährung ist ein Menschenrecht. Doch die Realität verwehrt dies vielen Menschen. In der dreiteiligen Veranstaltungsreihe zum Welternährungstag 2021 wird der Frage nach dem Warum und den Hintergründen dazu auf den Grund gegangen und nach neuen Lösungsansätzen gesucht.
Die Moderatorin Johanna Herrigel wird, jeden Tag von einem anderen Weltacker ausgehend, verschiedene Fragen stellen. An Tag 3 ist WIDE vertreten durch Tina Goethe, Mitglied der Koordinationsgruppe, wenn die Geschlechtergerechtigkeit in der Landwirtschaft debattiert wird.

Das detaillierte Programm und die wichtigsten Hintergrunddokumente sowie das Anmeldeformular finden Sie auf der Webseite Welternährungstag.ch.
Es kann vor Ort oder übers Internet teilgenommen und mitdiskutiert werden.

 

Kurse

Einführung Feministische Ökonomie

Der neue Kurs Einführung Feministische Ökonomie besteht aus drei Modulen, die einzeln oder ergänzend besucht werden können

Die breitere Vermittlung von ökonomischem Basiswissen ist eine Voraussetzung für demokratische Meinungsbildung zu zentralen gesellschaftspolitischen Fragestellungen. Gerade die Pandemie-Situation hat die Bedeutung von Care-Ökonomischen Fragen noch einmal verdeutlicht: Warum verdient das Pflegepersonal so wenig? Warum sind die Arbeitsbedingungen in Kitas schlecht? Wo müsste das Geld herkommen, um diese Bereiche besser zu finanzieren? Wer leistet wieviel unbezahlte Arbeit in der Schweiz und was bedeutet das? Wie haben Feministinnen um 1900 oder in den 1970er Jahren über diese Themen debattiert und könnten wir allenfalls etwas von ihnen lernen? In Kooperation mit Economiefeministe will der Kurs diesen und ähnlichen Fragen in drei kombinierbaren Modulen nachgehen. Mehr Infos finden Sie in unserer Kursausschreibung.

Veranstaltungen

WIDE lädt zu Diskussion, Wort und Musik ein

Jahresversammlung 2021 am Donnerstag, 2. September 2021 im PROGR, Bern

Wir freuen uns sehr, endlich wieder zur ordentlichen Mitgliederversammlung einladen zu dürfen. Wir treffen uns dazu am Donnerstag, 2. September 2021 um 18:00 Uhr in der Kleinen Bühne im PROGR in Bern.
Nach dem internen geschäftlichen Teil öffnen wir um 19:00 Uhr die Türen auch für Nicht-Mitglieder. Es erwartet uns ein spannendes Referat von Dolores Zoé Bertschinger («Not my mother’s sister?!?») als Input für die offene Diskussionsrunde und ein musikalisch-poetischer Auftritt von Künzi & Frei. Das anschliessende Apéro bietet Raum für lange vernachlässigten Austausch. Wir freuen uns auf euch!
Programminfo hier. Danke für eine Kurzanmeldung an info@wide-network.ch.

Jahresberichte

Jahresbericht 2020

Das Jahr der Corona-Pandemie

Das Jahr 2020 geht auch bei WIDE Switzerland als das Jahr der Corona-Pandemie in die Geschichte ein. Auch unsere Arbeit wurde durch das Virus und dessen Folgen stark beeinträchtigt. Ganz untätig blieben wir aber nicht und wir freuen uns sehr, dass sich gezeigt hat, dass zum Beispiel der Kurs zur feministischen Ökonomie online bestens funktionierte. Was letztes Jahr sonst noch alles los war, können Sie dem Jahresbericht 2020 entnehmen.

Lesen Sie hier den Jahresbericht 2020.

Veranstaltungen

Feministische Sommeruni Bern 2021

WIDE ist mit einem Workshop an der feministischen Sommeruni Bern am 10./11. Juni 2021 mit dabei

Im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums der Abteilung für Gleichstellung der Universität Bern findet am 10./11. Juni 2021 eine Sommeruni zum Thema «Feminismus» statt. Dieser Anlass will den Transfer von feministischer Theorie und Praxis in beide Richtungen aufzeigen und fördern.

Alle Workshops werden online durchgeführt. Sie sind kostenlos und öffentlich (mit Anmeldung).

Den Flyer zur Feministischen Sommeruni Bern finden Sie hier. Wenn Sie weitere Informationen zu den Workshops oder sich anmelden möchten, klicken Sie hier.
Informationen zum Workshop von Johanna Herrigel und Heike Wach der WIDE AG FairFood finden Sie hier.

 

Aktuelles

Rethink Economics - der neue Podcast von VWelles

VWelles haben einen Podcast zu pluralistischer Ökonomie lanciert

Warum gibt es immer noch Armut trotz Wirtschaftswachstum? Wie können wir der Klimakrise nachhaltig begegnen? Diese und weitere Fragen können von der neoklassischen Volkswirtschaftslehre nicht ausreichend beantwortet werden. Deshalb schaut sich der neue Podcast Rethink Economics der Gruppe VWelles in mehreren Folgen neue Denkschulen der pluralistischen Ökonomie an und ergründet, welche Lösungen diese für zentrale Probleme unserer Wirtschaft und Gesellschaft anbieten.

VWelles sind Studierende der Universität Bern, die sich für plurale Ökonomie und für die Gleichstellung einsetzen. Mehr über ihre Arbeit und den Podcast finden Sie hier.

 

Kurse

Kurs Einführung in die Feministische Ökonomie

2./9./16./23. November 2020, 18:00-20:00, in Bern und/oder online

Der Kurs bietet in der ersten Hälfte Einblick in die Geschichte der feministischen Debatten rund um Arbeit und ordnet diese in den gesellschaftlichen Kontext ein. Im zweiten Teil des Kurses lernen wir die unbezahlte Arbeit als Teil der Wirtschaft zu verstehen und stellen die Frage, welche Arbeit wie finanziert werden müsste, um mehr Gerechtigkeit für Frauen zu erlangen.

Kursleiterinnen sind Simona Isler, Mascha Madörin und Anja Peter.

Weitere Infos hier: Kursausschreibung. Fragen und Anmeldung: info@wide-network.ch

 

Veranstaltungen

Auf zur Feministischen Sondersession 11./12. September 2020

WIDE ist mit zwei Workshops an der Sondersession präsent

Link zur Webseite und zum Programm der Feministischen Sondersession.
Veranstaltungen von WIDE Switzerland:

Gesprächsrunde zu feministischen Anforderungen an ökologische und gerechte Ernährungssysteme, global und lokal. 12. September, 14-16 Uhr, Dachstock der Reitschule, Bern

Thesen für ökologische und gerechte Ernährungssysteme werden diskutiert, die von der WIDE AG Feministische Blicke auf FairFood Ideen vorbereitet wurden. Die Ergebnisse der Diskussion dienen der Überarbeitung des Thesenpapiers, das WIDE politischen Parteien und weiteren politischen Akteuren in der Schweiz übergeben wird.

Information und Programm hier.

Corona, Krise, Care-Arbeit und woher kommt eigentlich das Geld? 12. September 2020, 11-13 Uhr, online.

Gegenwärtig befinden wir uns in einer Zeit der grossen Um- und Einbrüche. Die grosse Zukunftsfrage wird sich um die Finanzierung der öffentlichen Aufgaben drehen. Eine online-Diskussion von WIDE Switzerland mit der feministischen Ökonomin Mascha Madörin und der Finanzexpertin Margret Kiener Nellen mit Inputreferaten zu Meinungsbildung und Klärung offener Fragen.

Information und Anmeldung hier.

Stellungnahme

Corona, Krise und Care-Arbeit

Diskussionsbeitrag zur Corona-Krise aus einer feministischen und care-ökonomischen Perspektive der AG Corona & Care des Debattierclubs von Wide Switzerland

Das vorliegende Papier ist ein Diskussionsbeitrag der AG Corona & Care des Debattierclubs von Wide Switzerland. Wir haben grosse Denklücken im öffentlichen und im parlamentarischen Diskurs zur Bewältigung der Corona-Krise festgestellt. Diese Denklücken beziehen sich auf die Leistungen, die Frauen in der Schweiz meist gratis oder schlecht bezahlt für die Bewältigung der Krise leisteten und leisten und auf die Finanzierung und Organisation des ganzen Sektors der Sorge- und Versorgungswirtschaft. Wir verlangen eine nationale Strategie zur Organisation und Finanzierung der Care-Arbeit, mit Einbezug der Fachpersonen aus diesen Bereichen, die der Sorge und Versorgung der ganzen Bevölkerung dient und nicht auf der finanziellen und zeitlichen Ausbeutung von Frauen beruht.

Jahresberichte

Jahresbericht 2019

Das Jahr 2019 zusammengefasst

Nach zehn Jahren war es für die Koordinationsgruppe (Vorstand) Zeit, die Arbeitsweise und die Organisationsstruktur zu überprüfen. Trotz dieses intensiven Restrukturierungsprozesses waren die verschiedenen Arbeitsgruppen von WIDE auch 2019 aktiv.

Hier kann nachgelesen werden: Jahresbericht 2019.

Mehr Infos: hier

Aktuelles

Reclaim Democracy Kongress 2020: Digitaler Kapitalismus, soziale Kämpfe und Demokratie

Rote Fabrik, Zürich. 27.-29. Februar 2020

Der Kongress gibt Einblicke in das vielfältige Engagement für eine starke Demokratie. WIDE als Kooperationspartnerin von Denknetz ist auch am zweiten Kongress wieder mit zwei Ateliers vertreten. Im Zentrum des Kongresses stehen drei grosse Fragen. Neben Klimawandel und «Wahr Sagen» geht es um das Verhältnis von Digitalisierung, Demokratie und Arbeitswelt: wie können wir die Digitalisierung für soziale und demokratische Anliegen nutzen? Die Arbeitsgruppe feministische Aspekte von Digitalisierung organisiert einen Workshop mit dem Titel «Digitalisierungsprozesse aus der Genderperspektive» und geht der Frage nach wie sich Digitalisierung auf die Organisation von Arbeit auswirkt. Verschiebt sich die Grenze zwischen bezahlter und unbezahlter (Care-) Arbeit und welche Bedeutung kommt der Kategorie Geschlecht zu? Haben wir die richtigen Orte im Blick? Wir fragen nach den Chancen und Risiken und gehen auf die Suche nach geschlechterspezifischen Diskriminierungsmechanismen, fragen nach wirkungsmächtigen Kompetenzen und erforschen innovative Praxen. Die Angaben zum Workshop sind im Programm («Kongress») sowie beim Link zur Webseite: http://www.reclaim-democracy.org/.

 

Aktuelles

Kampagne der drei Zahlen der feministischen Fakultät - Juni 2019

«Wenn Frauen zählen»

Die feministische Fakultät lanciert eine Kampagne mit drei Zahlen, die jede Frau kennen sollte. Wide arbeitet seit mehreren Jahren zur Care-Ökonomie und plant eigene Aktivitäten zu diesen drei Zahlen unter dem Titel «Wenn Frauen zählen». Wir wollen damit makroökonomische Zusammenhänge, die Frauen besonders betreffen, bekannt machen. Die Zahlen machen deutlich: die immensen Leistungen, die Frauen für unsere Gesellschaft erbringen sind in der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Debatte völlig unsichtbar.
Weitere Infos hier

publikation

Essen.Macht.Arbeit

Feministische Blicke auf Fair Food Ideen

Essen.Macht.Arbeit.

Feministische Blicke auf Fairfood Ideen

Welche Auswirkungen haben nachhaltige Ernährungssysteme auf Geschlechterverhältnisse? Führt Nachhaltigkeit beim Essen automatisch zu mehr Gendergerechtigkeit oder sind weitere Massnahmen nötig? Wie also kann ein Ernährungssystem organisiert werden, welches Einschränkungen, Diskriminierungen und Genderungerechtigkeiten entgegenwirkt? Wäre Gendergerechtigkeit eine Voraussetzung, um nachhaltige Ernährungssysteme zu entwickeln? WIDE geht diesen Fragen aus feministischer Perspektive nach. Eine Sammlung von Artikeln, die Expertinnen in verschiedenen Rollen für WIDE geschrieben haben, ist demnächst auf der Webseite  Essen.Macht.Arbeit

 

Mehr Infos: hier